Beistellbett, welche Ausführung ist am praktischsten?

Hallo,

Ich bin gerade auf der Suche nach einem
Beistellbett. Wir haben ein normal hohes Polsterbett mit ca 4 cm Rand. Jetzt bin ich etwas verunsichert, es gibt ja solche die man bündig mit den Elternbett verbinden und die Matratzen ohne „Barriere“ zum Babybett übergeht (z.B. Babybay). Und dann gibts ja die Betten bei denen ein Rand stehen bleibt wie eine Art Geländer (z.B. Maxi Cosi, SnuzPod).
Jetzt frage ich mich was besser ist im Alltag. Einerseits bietet der Rand natürlich zusätzliche Sicherheit aber andererseits muss ich das Baby ja dann zum stillen immer erstmal über den Rand heben und kann ja auch weniger gemütlich nachts kuscheln Richtung Babybett.
Was ist denn da eure Erfahrung?

Ich tendiere aktuell zu den SnuzPod Studio welches allerdings einen Rand hat.

Vielen Dank!

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Also ich würde, wenn der Platz es hergibt, gleich ein 70 x 140 Bett kaufen und eine Seite abmontieren. Die Kleinen wachsen sooo schnell, das lohnt sich kaum. Und so kann man es lang nutzen.

Die Matratze haben wir einfach über die kleine strebe am Rand drüber geschoben und dann ein gerolltes Handtuch an der anderen Seite zum Ausstoßen benutzt, so wackelt nix. Hat sich jetzt bei zwei Kindern bewährt.

So einen richtigen Rand fände ich unpraktisch, ist eh oft schon schwierig genug, das Baby ins Bett zu bugsieren 😅

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Haben wir genauso

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Wir hatten anfangs ein Beistellbett wo ein Stück Rand stehen blieb. Fand ich total unpraktisch. Da muss man immer halb aufstehen um das Baby raus- reinheben zu können. Grade bei öfterem Stillen in der Nacht ziemlich umständlich. Da ist sie auch schnell rausgewachsen.
Jetzt haben wir das Gitterbett ohne Seitenteil ans Bett geschoben und Handtücher in den Spalt gesteckt. Jetzt kann sie selber rüber rollen, wenn sie mag.

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Wir haben das Fabimax Beistellbett für alle 3 Kinder genutzt. Es ist etwas größer als Babybay und Co, aber kein normales Gitterbett. Das passt bei uns nicht mir der längsseite mit uns Schlazi.
Die Kinder haben da drin bis 1 1/2 oder 2 geschlafen. Natürlich h dann etwas schräg, aber so lang immer nur "ein halbes Kind" mit in unserem Bett. Das hat gut geklappt. Kind 1+2 waren/sind aber auch total "zusammengerollte Schläfer".
Kind 3 ist eher "Typ Seestern" und brauchte etwas eher mehr Platz. Hat aber auch schon ab 14/15 Monaten zuverlässig durchgeschlafen. Daher haben wir dann das normale ale Gitterbett ins Schlazi geholt.
Ein Bett mit Rand würde ich nicht nutzen wollen. Da muss man ja immer drüber heben und das macht man nicht, wenn man froh ist, dass der Zwerg wieder schläft 😉.

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Hallo Emelie, wir haben bis vor kurzem das Maxi Cosi Iora Air genutzt. Unser Sohn hat gern darin geschlafen und uns war Stoff sympathischer als Gitterstäbe. Allerdings muss ich mich den anderen anschließen und sagen, dass die Kante Nachteile hat. Das Raus- und Reinheben des Babys vom eigenen Bett aus (sitzend oder knieend) wird mit zunehmendem Gewicht immer rückenunfreundlicher. Und beim Händchenhalten etc. hat man halt immer den Arm auf der Kante liegen. Wir sind die 6 Monate dennoch gut damit zurecht gekommen und jetzt ist unser Sohn zu groß dafür geworden.
LG

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Mit Rand ist wirklich super unpraktisch. Wir hatten so eins bei meinen Eltern stehen, da habe ich regelmäßig die Krise bekommen. Besonders wo das Baby mobil wurde, war das blöd. Zuhause wo alles bündig ist, rollt er sich rein und raus, das geht mit dem Rand nicht.

Ich würde direkt ein möglichst großes Beistellbett oder Kinderbett kaufen und das bündig ans Bett stellen