Angst und Verzweiflung - 3 Monate altes Baby

Hallo

Ich mache mir langsam Sorgen um meine kleine Maus.
Eigentlich ist sie ein sehr ruhiges Baby worüber ich auch sehr froh bin.
Schlafen tut sie auch gut vor allem nachts.

Aber vor ca einer Woche fing es an anders zu werden.
Am Anfang hat sie angefangen beim anziehen (fürs raus gehen) regelrecht zu brüllen und hat sich nicht beruhigen lassen, bis sie sich dann sobald wir mit dem Kinderwagen los gehen von selbst beruhigt.
Ich dachte mir dabei nix, weil vlt mag sie einfach das anziehen nicht.

Aber vor 2 oder 3 Tagen fing das nun auch an allgemein am Tag so zu sein das sie wenn sie wach ist zum größten Teil weint bzw größtenteils eher brüllt. Wir versuchen dann nach und nach alles, aber es bringt nix.

So wie heute eben. Sie brüllt wie am Spieß.
Sie hat gegessen, hat eine frische Windel, ich hab Fieber gemessen aber sie hat keins, ich hab ihrem Bauch eingerieben falls sie Bauchweh haben sollte, ich gebe ihr nähe, wir haben sie rum getragen, wir haben sie in Bauchlage gelegt, wir haben geschaut ob vlt die Hose oder sonstiges zu eng ist... Wir haben einfach alles probiert, aber sie lässt sich nicht beruhigen.

Ich mach mir langsam Sorgen und es tut mir weh wenn sie so doll brüllt.
Sollte ich mit ihr zum Arzt?

Hat das jemand von euch auch erlebt? Was hat bei euch geholfen? An was lag es?
Bin ratlos und verzweifelt...

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Wenn es wirklich so schlimm ist und ihr denkt sie hätte Schmerzen, würde ich als erstes mal ein Schmerzmittel geben, dann seht ihr ja ob es das war. Und dann würde ich zum Arzt gehen, einiges merkt man eben selbst nicht, zum Beispiel eine Ohrenentzündung, sehr schmerzhaft aber nicht sichtbar.
Zähne sinds aber noch nicht?

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Ja das könnte ich probieren mit Schmerzmittel.

Zähne mit 3 Monaten? Dachte die kommen erst später 🤔

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Das was den Kindern so weh tut ist oft gar nicht so sehr der Durchbruch an sich, sondern das Einschießen der Zähne in den Kiefer. Das kann durchaus schon Wochen bis Monate vor dem ersten Zahn kommen

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Huhu!

Im Zweifelsfall lieber ein Mal mehr zum Kinderarzt gehen! Es könnten eventuell Zähnchen sein, die im Kiefer drücken. Etwa zu dieser Zeit ist unsere Maus auch quengeliger geworden. Könnte auch ein Entwicklungs-/ Wachstumsschub sein, da sind die Kleinen "anstrengender" als sonst, da hilft nur viel Nähe, Verständnis und durchhalten! Bei den Zähnen kann man das Zahnfleisch massieren, Dentinox Gel hilft gut, oder kühle Beißringe, je nachdem was das Baby annimmt.

Alles Gute!

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Ich wusste tatsächlich gar nicht das es doch schon so früh los gehen kann mit Zähnchen.

Hab mir die Anzeichen mal durchlesen.

Das mit finger, Fäuste oder Gegenstände in den Mund stecken trifft zu

Hoher Speichelfluss trifft zu

Heiße und gerötete Wangen naja bisschen rot sind sie aber nicht heiß

Wunden po hat sie bisher auch nicht

Gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch kann ich nicht richtig beurteilen, kann es schlecht sehen.

Wunde haut um den Mund hat sie auch nicht.

Atrkes quengeln oder schreien trifft zu.

Weniger Hunger, wenn ich so drüber nachdenke trinkt sie nicht mehr so viel wie vor paar Tagen noch. Also trifft das irgendwie auch zu.

Unruhiges Schlafverhalten würde ich jetzt nicht sagen das dies zutrifft.

Naja so vlt die Hälfte der Symptome trifft zu. Kann es echt schon ein erster Zahn sein. Ich weiss halt leider nicht wie das Zahnfleisch aussieht wenn Zähne kommen da es mein erstes Kind ist... Ist auch schwer da nachzuschauen weil sie immer ihre Zunge über ihr Zahnfleisch macht und so.

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Bei unserer Maus trifft auch nicht immer Alles zu, bei ihrem dritten und vierten Zähnchen waren die Wangen z.B getötet und vorher gar nicht. Es kann sein dass die Zähne "in den Kiefer einschießen", das kann schmerzhaft sein und Probleme bereiten, ohne dass die Zähne schon durch kommen und sichtbar werden... Wenn die Zähne langsam durch drücken, spürt man diese durch tasten und das Zahnfleisch an der Stelle wird rot, irgendwann sieht man dann die weiße Spitze des Zahnes und je nach Baby kann der Durchbruch dauern oder schneller gehen.

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Hallo!

Ich will dir keine Angst machen, aber unsere Nr. 2 war so ein Baby:
Die ersten Monate mehr oder weniger verschlafen und dann hochgegangen
wie nichts Gutes.

An deiner Stelle würde ich zum Arzt gehen, um abzuklären,
ob da keine Schmerzen (Ohren??) oder neu entstandene Blockaden sind.

Erst wenn du das alles abgeklärt hast, kannst du damit beginnen,
die Situation anzunehmen, wenn du sie nicht ändern kannst.

Unsere Madame ist so durchgeknallt, dass man sich auf den Kopf stellen
konnte. Sie hat solange gebrüllt bis sie eingeschlafen ist.

Ich sehe heute noch unsere Hebamme bei der Rückbildung die Babyschale schaukeln,
während ich mich angezogen habe. Aber ob sie das gemacht hat oder sie einfach stehen
gelassen hätte, Madame hätte in beiden Fällen gebrüllt.

Was dir noch helfen könnte, wäre zu notieren, wann es extrem ist.
Ist sie einfach "durch", ist sie über den Punkt in den Schlaf zu finden drüber weg?

Versuch mal etwas Protokoll zu führen. Wann wurde getrunken, wann im Rahmen, wann
unerträglich gebrüllt, ...

Wenn unsere Nr. 2 unsere Erstgeborene gewesen wäre, ich wäre am Stock gegangen und
sie wäre Einzelkind geblieben.

Ich drücke dir die Daumen, dass du eine Ursache findest.

Das wäre einfacher,
ansonsten muss man lernen, damit umzugehen. Und wenn es Kapselgehörschutz für die Mama ist,
aus dem Raum gehen, wenn man es nicht erträgt und das Kind am liebsten schütteln würde, ...
Schreiambulanz, ... High need Baby googeln...

Unsere Dame ist zum Beispiel ziemlich pfiffig. Die Reize, die auf sie eingeprasselt sind,
weil ihre Sinne schärfer wurden, waren vermutlich das Problem. Da musste das Gehirn erst einmal
mit Speichern nachkommen.

Sie ist auch heute phasenweise noch... unentspannt..., wir hatten eine sehr interessante Trotzphase,
aber das Kind ist selbstständig, umsichtig, kompetent, erfolgreich, ...

Trotzdem fühle ich mit dir, wenn man so hilflos ist.

Alles Gute,
Gruß
Fox

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Ich notiere tatsächlich schon immer seit sie geboren ist mit.
Einfach so damit ich falls krasse Abweichungen zb beim trinken sind sehen kann.

Und das sie über dem Punkt zum schlafen drüber hinaus ist glaube ich weniger.
Heute zb war es so, sie ist aufgewacht (nach 4 Stunden Schlaf) wegen Hunger hat dann getrunken was vlt so 20 min gedauert hat und keine 5 min nachdem sie mit trinken fertig war hat sie angefangen zu brüllen. Am schlaf wird es da wohl nicht liegen.

Aber ja Arzt werde ich morgen direkt mal gehen und schauen lassen das sie nix hat.

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Ist dein Baby vor Kurzem geimpft worden?

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Vor ca 10 Tagen wieso?

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Vllt eine Nebenwirkung der Impfung?

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Kann es sein dass dein Baby müde ist und nicvt mehr selber in den Schlaf findet ? In dem Alter schlafen sie ja noch ca. nach einer Stunde Wachzeit

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Eher weniger. Sie ist nach einen 4 stunden Schläfchen wegen Hunger wach geworden und hat dann gegessen was ca 20 min gedauert hat und 5 min nachdem sie fertig war hat sie angefangen zu brüllen, heißt sie war nicht mal 30 min wach.

Tatsächlich hat unsere kleine aber am Tag auch schon längere wachphasen wo sie erzählt und so.
Manchmal ist sie auch 3 Stunden wach.

Unsere Hebamme meinte das ist ok. In 24 Stunden sollte sie insgesamt so 15 Stunden schlafen. Da sie aber nachts gut schläft und wir da dann schon auf 7 Stunden kommen. Und die restlichen Stunden schlaf macht sie auch, nur ist sie manchmal eben auch länger wach.

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7 Stunden Nachtschlaf hört sich finde ich recht wenig an. Vielleicht liegt es ja auch daran. Eventuell ändert sich auch gerade ihr Schlafverhalten und sie hat daran zu knabbern.

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