Bürgergeld und finanziertes Haus

Hallo,

ich habe mich im September 22 getrennt, ich bin ausgezogen aus unserem gemeinsamen Haus.
Dies ist noch mit knapp 200.000€ verschuldet und wird mit den Anwälten gerade geregelt, wie es weitergeht… allerdings lässt sich mein Ex Zeit und reagiert kaum auf die Briefe oder Ähnliches.

Er wohnt in dem Haus und zahlt die Rate ab.

Ich beziehe als Aufstockung Bürgergeld, nun habe ich die Weiterbewilligung beantragt und jetzt kam ein Mitwirkungsschreiben.

Kennt sich damit jemand aus?

Habe jetzt Angst, dass die mir meine Weiterbewillung einstellen.
Ich bin alleinerziehend mit 3 Kindern und auf das Geld angewiesen.

Danke für eure Hilfe.

Bearbeitet von Hilfe321
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Was steht denn in dem Brief drin? Zu welcher Mitwirkung genau wirst du aufgefordert?

Den Wert der Immobilie ermitteln zu lassen? Deinen Ex zur Mietzahlung aufzufordern? Unterhalt einzuklagen? Deinen Immobilienanteil zu verwerten?

Zu was genau wirst du aufgefordert?

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Ich lade den Brief mal hoch.

Danke schon mal.

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Was soll dieser kleine Auszug jetzt bringen? Was für einen Sachstand bzgl. Haus wollen sie genau haben?

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Guten Morgen,
schildere halt die Situation und dann wirst du weiter sehen. Soweit ich weiß, zählt eine eigene Immobilie als Schonvermögen. Ich würde es aber sehr merkwürdig finden, wenn du im Prinzip Hunderttausende Euros irgendwo stehen hast, und trotzdem Bürgergeld bekommst. Deswegen kommt es sicher drauf an, wie hoch die übrigen Schulden sind, wie hoch dann Anteil an Haus ist und zu welchem Wert es evtl verkauft bzw ausgezahlt werden könnte. Da scheinbar sowieso Anwälte mit im Spiel sind, würde ich da einfach mal nachfragen.